Donnerstag, 13. August 2009

Trott, Trott, und wieder Trott

11.00 Uhr, wie jedes Mal in den letzten Tagen, sitze ich mal wieder vorm Rechner. Ins Bett bin ich so gegen 03 Uhr oder so gegangen, ich kann einfach Dank der Antibiotika nicht eher einschlafen, wache früh und mit Kopfschmerzen dafür auf.
Spazieren gehen ist nicht, einkaufen genausowenig, dafür bin ich zu schwach und meine Mitbewohnerin zu faul und träge. So oder so kann man sie nur als schlampig bezeichnen, sie hortet den MÜll in ihrem Zimmer, weil sie zu faul ist, mal kurz die Balkontür aufzumachen und ihn in den gelben Sack zu werfen; er liegt mittlerweile im ganzen Zimmer verteilt, vor dem Bett stapelt er sich. Dementsprechend "duftet" es auch aus ihrem Zimmer, was durch die ganze Wohnung zieht. Dreckiges Geschirr hortet sie auch, bis sie sich irgendwann bequemt, es in die Küche zu bringen, OHNE zu spülen selbstverständlich. Macht mich dann aber an, ich würde ja selber nichts tun, wenn ich sie darauf hinweise, was die Küche und das Bad anbelangt, dass sie dort mal ihre Dienste tun sollte. Hallo?! Ich KANN es nicht, daher mache ich es häppchenweise. 1 oder 2 Dinge spülen, ausruhen. Ist es was größeres gewesen, bekomme ich Herzklopfen, Schwindel und teilweise Übelkeit. Klar kann ich den ganzen Haushalt da schmeißen und mal eben nen Großeinkauf machen. Das Schlimme ist, die ist ja noch nie krank gewesen in der ganzen Zeit, außer dass sie Läuse hatte (was mich irgendwie nicht verwundert bei der Unreinheit. Sie wäscht sich ja wenn es hochkommt, nur alle 2 Wochen die Haare, baden oder duschen will ich jetzt einmal gar nicht erwwähnen. Ich bin seit 2 Wochen etwa Zuhause und sie hat kein einziges Mal bisher geduscht oder ähnlcihes gemacht). Zum Glück hat unsere "Betreuerin" sie der Wohnung verwiesen, sodass sie gezwungen war, bei ihrer Mutter zu nächtigen. 4 herrliche Wochen der Sauberkeit in unsrer Wohnung, ohne dass ich mich vor Besuchern zu schämen hatte.

So oder so, jetzt sitze ich hier vor meinem Rechner, mein Laptop streikt derzeit leider, er will nicht ins Netz, daher muss ich mit ihm Vorlieb nehmen; auch gut. Mittlerweile habe ich einfach realisiert oder auch anerkannt, dass die Welt der Worte, der Sprache und ein bisschen der Technik (was heißt, "Programmierung", Quelltexte der .prop Dateien aus dem Brettspielwelt-Client nach meinen Bedürfnissen und Komfort zu verändern, bissl HTML, bald auch CSS hoffentlich) die meine ist. Meine Freunde kommen da selbstverständlich nicht zu kurz, ich bin sogar diejenige, die sich öfter meldet.
Naja, was heißt hier Freunde? Derzeit frage ich mich, wer wirklich dazu gehört. Anna aber selbstverständlich!! Die meldet sich immer wieder, per Telefon, um vorher anzufragen, ob ich da sei oder sie ruft gleich auf der Arbeit an und fragt, ob ich spontan Zeit habe; DAS finde ich echt süß von ihr! Joa die anderen...melden sich nicht, zumindest meine hier in Deutschland. Per ICQ ab und an mal, kurz fragen, wie es geht, das wars. Ob ich sie abhaken soll? Wenn man behindert ist, hat man eben nicht viele Freunde. Was mich anbelangt zumindest.
Dann wäre da noch mein Freund (Hallo mein Schatz, ja auch von dir ist hier die Rede!). Der gehört selbstverständlich zu meinen liebsten Freunden, aber in gleicher Linie auch zu jenen Menschen, die mir am meisten am Herzen liegen und die ich am liebsten nie hergeben möchte. Wir kennen uns schon so lange, es sind 4 Jahre, von denen wir 3 befreundet und zusammen sind.

Gleich werde ich noch den Podcast aufnehmen, den ich aushilfsweise übernehme, zumindest den Teil, der eigentlich für jemand anderen zugedacht war. Verrate ich jetzt, bei welchem Podcast ich mitspreche? Hmmmmm :o)
Er ist unter Fans jedenfalls sehr bekannt und wir haben zahlreiche Downloads. Es hat mit "Fanfiction" zu tun.
Wer von euch Itunes hat, schaut da mal im Familienbereich ziemlich weit oben, vielleicht findet ihr es ja raus.

Nachher schreibe ich erstmal hier noch ein bisschen, jetzt heißt es aber: "Vorsicht! Aufnahme!"

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